7. Apr. 2022, 13:55 Uhr
Masterplan für das Herzstück von Schlieren verabschiedet
Medieninformation der Stadt Schlieren und der reformierten Kirche:
Die "Grüne Mitte" – die grosse Chance für Schlieren
Im historischen Kern Schlierens liegt der in den 1980er Jahren realisierte Stadtpark, eine grüne Oase im Zentrum, Erholungsraum, Treffpunkt, Veranstaltungsort sowie Standort der reformierten Kirche. Der Stadtrat sowie die reformierte Kirchenpflege haben kürzlich den Masterplan unterzeichnet, welcher die Weiterentwicklung von Schlierens "Grüner Mitte" aufzeigt.
Die "Grüne Mitte" – die grosse Chance für Schlieren
Im historischen Kern Schlierens liegt der in den 1980er Jahren realisierte Stadtpark, eine grüne Oase im Zentrum, Erholungsraum, Treffpunkt, Veranstaltungsort sowie Standort der reformierten Kirche. Der Stadtrat sowie die reformierte Kirchenpflege haben kürzlich den Masterplan unterzeichnet, welcher die Weiterentwicklung von Schlierens "Grüner Mitte" aufzeigt.
Auslöser für den Masterplan waren die Parkerweiterung im Bereich der stillgelegten Badenerstrasse und die geplante Integration des Alterszentrums in den bestehenden Stadtpark. Der Masterplan hat zum Ziel, die "Grüne Mitte" zu einem zusammenhängenden, lebendigen Parkraum mit vielfältigen Angeboten und Begegnungsmöglichkeiten für unterschiedliche Anspruchsgruppen sowohl im Freiraum als auch in den öffentlichen Gebäuden zu entwickeln.
Umsetzung in Teilprojekten
Als Grundlage für die Transformation des Gebiets der "Grünen Mitte" hat der Stadtrat in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche einen Masterplan ausgearbeitet. Er dient der Stadt und der reformierten Kirche für alle weiteren Planungsschritte der "Grünen Mitte" für die nächsten 7Jahre. In acht Teilprojekten zeigt der Masterplan Bauvorhaben, Nutzungen, Atmosphären, Prozesse, Finanzierungsbedarf sowie die Etappierung auf: Testphase Pischte 52, Aufwertung der bestehenden Parkflächen durch Pflegemassnahmen, Nutzungskonzept der öffentlichen Gebäude im Park in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirchgemeinde, Koordination der "Grünen Mitte" mit der Planung des Alterszentrums, Ersatz des Kleinkinderspielplatzes in Koordination mit dem Bau des Alterszentrums, Parkerweiterung, Umnutzung der öffentlichen Gebäude im Park und Aufwertung der bestehenden Parkflächen durch bauliche Massnahmen.
Nutzungen sind entscheidend
Entsprechend den bisherigen Erfahrungen mit dem Projekt "Pischte 52" ist vorgesehen, auf der stillgelegten Badenerstrasse eine aktive Zone zu gestalten für Musse, Veranstaltungen, Spiel und Sport. Im Gegensatz dazu sind im bestehenden Park vermehrt Flächen für Ruhe und Erholung vorgesehen. Der Park besitzt grosse Qualitäten, die mit behutsamen pflegerischen Massnahmen weiterentwickelt werden können.
Die Biodiversität und die klimatischen Bedingungen sollen sowohl in der Parkerweiterung als auch im bestehenden Stadtpark verbessert werden. In diesem Zusammenhang sind eine Reduktion der versiegelten Flächen, die Erweiterung der Grünflächen sowie mehr Bäume als Schattenspender vorgesehen.
Analysen haben gezeigt, dass die öffentlichen und kirchlichen Bauten im Park teilweise schlecht, einseitig oder nur privat genutzt werden. Deshalb wollen Stadt und Kirche die Nutzung ihrer Gebäude im Park überdenken, neu ausrichten und aufeinander abstimmen. Die reformierte Kirche will dabei ihre Präsenz und Ausstrahlung im Herzen Schlierens verbessern.
Im Ensemble Salzschüür sollen verschiedene Anspruchsgruppen ihren Platz für vielfältige gemeinschaftliche Nutzungen finden. Mit dem angrenzenden neuen Alterszentrum entsteht hier ein Ort, an dem sich Jung und Alt begegnen können.
Spielplatzersatz
Zu den grösseren Veränderungen zählt die Verlegung des Spielplatzes, der wegen des Alterszentrums weichen muss. Für die Kleinen ist ein neuer Spielplatz östlich des Stürmeierhuus vorgesehen. Darüber hinaus sind in der Parkerweiterung zusätzliche, nach Altersstufen differenzierte Spielorte vorgesehen, womit deutlich mehr Spielfläche angeboten wird als heute.
Ein Wettbewerb für die Parkerweiterung
Für die Integration der stillgelegten Badenerstrasse und des Kulturplatzes in den Stadtpark soll 2024 ein Landschaftsarchitekturwettbewerb durchgeführt werden. Dabei werden die Erkenntnisse zu den Nutzungen aus dem partizipativen Prozess Pischte 52 ins Wettbewerbsprogramm einfliessen. Der Baukredit benötigt 2025 einen Volksentscheid. Die Realisierung ist anschliessend an die Fertigstellung des Alterszentrums geplant.
Der Stadtrat Schlieren und die reformierte Kirchgemeinde laden am 14. Juni 2022 um 19.00 Uhr ins Stürmeierhuus ein zu einem gemeinsamen Informationsanlass über den Masterplan "Grüne Mitte".
Hintergrundinformation
Freiraum mit enormem Potenzial
Kaum eine Gemeinde oder Stadt verfügt heute noch über so viele freie Flächen im Zentrum wie Schlieren. Allein der bestehende Stadtpark weist eine beachtliche Grösse auf. Die Verlegung der Badenerstrasse hat in den letzten Jahren weitere Flächen für neue Nutzungen freigemacht. Dazu zählen der stillgelegte Strassenabschnitt und der angrenzende Kulturplatz, heute eine Kiesfläche zwischen der ehemaligen Badenerstrasse und der Ringstrasse.
Damit verfügt Schlieren über ein enormes Potenzial und eine grosse Chance, das Zentrum mit der "Grüne Mitte" zu einem einzigartigen Raum mit regionaler Ausstrahlung zu entwickeln. Die entsprechenden Grundlagen für diese Entwicklung wurden bereits im ersten Stadtentwicklungskonzept im Jahr 2005 gelegt.
Die "Grüne Mitte" erstreckt sich zwischen den beiden neuen Haltestellen der Limmattalbahn "Geissweid" und "Stadtplatz" und umfasst das Gebiet zwischen "neuer" Badenerstrasse, Uitikonerstrasse, Freiestrasse und oberer Bachstrasse. In lockerer Anordnung liegen die historischen, vielfach inventarisierten Gebäude des alten Schlierens im Gebiet verteilt. Am westlichen Rand soll das neue Alterszentrum entstehen.
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Umsetzung in Teilprojekten
Als Grundlage für die Transformation des Gebiets der "Grünen Mitte" hat der Stadtrat in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche einen Masterplan ausgearbeitet. Er dient der Stadt und der reformierten Kirche für alle weiteren Planungsschritte der "Grünen Mitte" für die nächsten 7Jahre. In acht Teilprojekten zeigt der Masterplan Bauvorhaben, Nutzungen, Atmosphären, Prozesse, Finanzierungsbedarf sowie die Etappierung auf: Testphase Pischte 52, Aufwertung der bestehenden Parkflächen durch Pflegemassnahmen, Nutzungskonzept der öffentlichen Gebäude im Park in Zusammenarbeit mit der reformierten Kirchgemeinde, Koordination der "Grünen Mitte" mit der Planung des Alterszentrums, Ersatz des Kleinkinderspielplatzes in Koordination mit dem Bau des Alterszentrums, Parkerweiterung, Umnutzung der öffentlichen Gebäude im Park und Aufwertung der bestehenden Parkflächen durch bauliche Massnahmen.
Nutzungen sind entscheidend
Entsprechend den bisherigen Erfahrungen mit dem Projekt "Pischte 52" ist vorgesehen, auf der stillgelegten Badenerstrasse eine aktive Zone zu gestalten für Musse, Veranstaltungen, Spiel und Sport. Im Gegensatz dazu sind im bestehenden Park vermehrt Flächen für Ruhe und Erholung vorgesehen. Der Park besitzt grosse Qualitäten, die mit behutsamen pflegerischen Massnahmen weiterentwickelt werden können.
Die Biodiversität und die klimatischen Bedingungen sollen sowohl in der Parkerweiterung als auch im bestehenden Stadtpark verbessert werden. In diesem Zusammenhang sind eine Reduktion der versiegelten Flächen, die Erweiterung der Grünflächen sowie mehr Bäume als Schattenspender vorgesehen.
Analysen haben gezeigt, dass die öffentlichen und kirchlichen Bauten im Park teilweise schlecht, einseitig oder nur privat genutzt werden. Deshalb wollen Stadt und Kirche die Nutzung ihrer Gebäude im Park überdenken, neu ausrichten und aufeinander abstimmen. Die reformierte Kirche will dabei ihre Präsenz und Ausstrahlung im Herzen Schlierens verbessern.
Im Ensemble Salzschüür sollen verschiedene Anspruchsgruppen ihren Platz für vielfältige gemeinschaftliche Nutzungen finden. Mit dem angrenzenden neuen Alterszentrum entsteht hier ein Ort, an dem sich Jung und Alt begegnen können.
Spielplatzersatz
Zu den grösseren Veränderungen zählt die Verlegung des Spielplatzes, der wegen des Alterszentrums weichen muss. Für die Kleinen ist ein neuer Spielplatz östlich des Stürmeierhuus vorgesehen. Darüber hinaus sind in der Parkerweiterung zusätzliche, nach Altersstufen differenzierte Spielorte vorgesehen, womit deutlich mehr Spielfläche angeboten wird als heute.
Ein Wettbewerb für die Parkerweiterung
Für die Integration der stillgelegten Badenerstrasse und des Kulturplatzes in den Stadtpark soll 2024 ein Landschaftsarchitekturwettbewerb durchgeführt werden. Dabei werden die Erkenntnisse zu den Nutzungen aus dem partizipativen Prozess Pischte 52 ins Wettbewerbsprogramm einfliessen. Der Baukredit benötigt 2025 einen Volksentscheid. Die Realisierung ist anschliessend an die Fertigstellung des Alterszentrums geplant.
Der Stadtrat Schlieren und die reformierte Kirchgemeinde laden am 14. Juni 2022 um 19.00 Uhr ins Stürmeierhuus ein zu einem gemeinsamen Informationsanlass über den Masterplan "Grüne Mitte".
Hintergrundinformation
Freiraum mit enormem Potenzial
Kaum eine Gemeinde oder Stadt verfügt heute noch über so viele freie Flächen im Zentrum wie Schlieren. Allein der bestehende Stadtpark weist eine beachtliche Grösse auf. Die Verlegung der Badenerstrasse hat in den letzten Jahren weitere Flächen für neue Nutzungen freigemacht. Dazu zählen der stillgelegte Strassenabschnitt und der angrenzende Kulturplatz, heute eine Kiesfläche zwischen der ehemaligen Badenerstrasse und der Ringstrasse.
Damit verfügt Schlieren über ein enormes Potenzial und eine grosse Chance, das Zentrum mit der "Grüne Mitte" zu einem einzigartigen Raum mit regionaler Ausstrahlung zu entwickeln. Die entsprechenden Grundlagen für diese Entwicklung wurden bereits im ersten Stadtentwicklungskonzept im Jahr 2005 gelegt.
Die "Grüne Mitte" erstreckt sich zwischen den beiden neuen Haltestellen der Limmattalbahn "Geissweid" und "Stadtplatz" und umfasst das Gebiet zwischen "neuer" Badenerstrasse, Uitikonerstrasse, Freiestrasse und oberer Bachstrasse. In lockerer Anordnung liegen die historischen, vielfach inventarisierten Gebäude des alten Schlierens im Gebiet verteilt. Am westlichen Rand soll das neue Alterszentrum entstehen.
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