17. Nov. 2021, 12:00 Uhr
Neue Immobilienstrategie ist auf Effizienz und Nachhaltigkeit ausgerichtet
Der Stadtrat hat eine neue Immobilienstrategie 2035 für das Management der städtischen Liegenschaften verabschiedet. Damit liegt jetzt ein behördenverbindliches Grundlagendokument vor, das den zukünftigen Umgang mit städtischen Immobilien, Grundstücken, öffentlichem Raum und Infrastrukturen definiert. Im Vordergrund stehen Effizienz und Nachhaltigkeit.
Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums der letzten Jahre sind auch die Raumbedürfnisse der Stadt Schlieren, insbesondere für Schule und Betreuung als auch die Verwaltung, laufend gestiegen. Verbunden mit Abstimmungen über Kredite lag deshalb der Fokus des Bereichs Liegenschaften eher auf der Entwicklung von Bauvorhaben als dem Bestandesmanagement.
Mit der Immobilienstrategie 2035 soll nun ein zeitgemässes Immobilienmanagement eingeführt werden, welches das proaktive Flächenmanagement in den Vordergrund stellt. Dieses umfasst eine weitsichtige Bereitstellung der Flächen und Erneuerung des Bestandes, die effiziente Bewirtschaftung der Flächen und den Verkauf oder die marktgerechte Positionierung der nicht-betriebsrelevanten Flächen. Dies stets unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Nutzenden, der politischen Rahmenbedingungen und finanziellen Möglichkeiten der Stadt.
Egal ob die Betriebsimmobilien gemietet, gekauft beziehungsweise selbst erstellt werden – sie müssen zur Erfüllung der städtischen Kernaufgaben zielgerichtet gepflegt werden. Gebäude, welche der Stadt gehören, sollen entsprechend der Immobilienstrategie 2035 nach Grundsätzen der Zukunftsfähigkeit, Energieeffizienz, Funktionalität und Nachhaltigkeit unterhalten werden. Dabei sollen auch die Baukultur und Architekturqualität berücksichtigt werden.
Mit dem Masterplan Immobilien kann längerfristig geplant werden
Als Bestandteil der Immobilienstrategie 2035 wird der Masterplan Immobilien eingeführt. Die Stadt erhält damit ein neues Werkzeug, welches auf einfache und praktikable Weise eine langfristige Investitionsplanung des Immobilienportfolios ermöglicht. Auf Grundlage der baulichen und energetischen Anforderungen und der betrieblichen Bedürfnisse werden eine Objektstrategie abgeleitet und entsprechende Erneuerungs-, Erweiterungs- und Rückbaumassnahmen geplant, Immobilienerwerb und Veräusserungen koordiniert und der Investitionsbedarf abgeschätzt.
Digitalisierung ermöglicht Effizienzsteigerung
Zur Vereinfachung der Prozessabläufe und zur Steigerung der Effizienz werden laufend neue Softwarelösungen auf dem Markt angeboten. Der Bereich Liegenschaften setzt sich seit einigen Jahren mit der Digitalisierung auseinander und setzt bereits heute schon geeignete Lösungen ein. Da die Entwicklung rasch voranschreitet, wird die digitale Transformation als Prozess weitergeführt.
Strategie für Nachhaltigkeit und Reduktion des CO2-Ausstosses
Als Energiestadt mit der Auszeichnung „European Energy Award GOLD“ ist Schlieren einer nachhaltigen Entwicklung mit dem Fokus auf Energieeffizienz und Reduktion des CO2-Ausstosses verpflichtet. Dies hat der Stadtrat in der Immobilienstrategie aufgenommen. Für die kommunalen Gebäude sind die Ziele im Energierichtplan vorgegeben. Bauen mit Holz ist sowohl aus wirtschaftlichen wie aus ökologischen Gründen ein wichtiges Element einer nachhaltigen Immobilienstrategie. Die Stadt verpflichtet sich als Vorbild, bei ihren eigenen Bauten und Anlagen die Verwendung von nachhaltig produziertem Holz zu fördern. Durch die Verankerung des Holzbaus in der Immobilienstrategie wird der Handlungsspielraum nicht einschränkt.
Mit der Immobilienstrategie 2035 soll nun ein zeitgemässes Immobilienmanagement eingeführt werden, welches das proaktive Flächenmanagement in den Vordergrund stellt. Dieses umfasst eine weitsichtige Bereitstellung der Flächen und Erneuerung des Bestandes, die effiziente Bewirtschaftung der Flächen und den Verkauf oder die marktgerechte Positionierung der nicht-betriebsrelevanten Flächen. Dies stets unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Nutzenden, der politischen Rahmenbedingungen und finanziellen Möglichkeiten der Stadt.
Egal ob die Betriebsimmobilien gemietet, gekauft beziehungsweise selbst erstellt werden – sie müssen zur Erfüllung der städtischen Kernaufgaben zielgerichtet gepflegt werden. Gebäude, welche der Stadt gehören, sollen entsprechend der Immobilienstrategie 2035 nach Grundsätzen der Zukunftsfähigkeit, Energieeffizienz, Funktionalität und Nachhaltigkeit unterhalten werden. Dabei sollen auch die Baukultur und Architekturqualität berücksichtigt werden.
Mit dem Masterplan Immobilien kann längerfristig geplant werden
Als Bestandteil der Immobilienstrategie 2035 wird der Masterplan Immobilien eingeführt. Die Stadt erhält damit ein neues Werkzeug, welches auf einfache und praktikable Weise eine langfristige Investitionsplanung des Immobilienportfolios ermöglicht. Auf Grundlage der baulichen und energetischen Anforderungen und der betrieblichen Bedürfnisse werden eine Objektstrategie abgeleitet und entsprechende Erneuerungs-, Erweiterungs- und Rückbaumassnahmen geplant, Immobilienerwerb und Veräusserungen koordiniert und der Investitionsbedarf abgeschätzt.
Digitalisierung ermöglicht Effizienzsteigerung
Zur Vereinfachung der Prozessabläufe und zur Steigerung der Effizienz werden laufend neue Softwarelösungen auf dem Markt angeboten. Der Bereich Liegenschaften setzt sich seit einigen Jahren mit der Digitalisierung auseinander und setzt bereits heute schon geeignete Lösungen ein. Da die Entwicklung rasch voranschreitet, wird die digitale Transformation als Prozess weitergeführt.
Strategie für Nachhaltigkeit und Reduktion des CO2-Ausstosses
Als Energiestadt mit der Auszeichnung „European Energy Award GOLD“ ist Schlieren einer nachhaltigen Entwicklung mit dem Fokus auf Energieeffizienz und Reduktion des CO2-Ausstosses verpflichtet. Dies hat der Stadtrat in der Immobilienstrategie aufgenommen. Für die kommunalen Gebäude sind die Ziele im Energierichtplan vorgegeben. Bauen mit Holz ist sowohl aus wirtschaftlichen wie aus ökologischen Gründen ein wichtiges Element einer nachhaltigen Immobilienstrategie. Die Stadt verpflichtet sich als Vorbild, bei ihren eigenen Bauten und Anlagen die Verwendung von nachhaltig produziertem Holz zu fördern. Durch die Verankerung des Holzbaus in der Immobilienstrategie wird der Handlungsspielraum nicht einschränkt.