20. Mär. 2024, 14:30 Uhr
Der temporäre Modulbau für Flüchtlinge wird in Betrieb genommen
Aufgrund der steigenden Zahl an Flüchtlingen, die Schlieren unterbringen muss, wurde auf dem Färberhüsli-Areal ein temporärer Modulbau errichtet. Nun wurde er fertiggestellt und die ersten geflüchteten Personen sind eingezogen. Am Samstag, 4. Mai 2024, wird es einen Vormittag der offenen Tür für die Bevölkerung geben.
Die Gemeinden im Kanton Zürich sind verpflichtet, eine bestimmte Anzahl an Flüchtlingen unterzubringen. Die sogenannte Aufnahmequote wurde in den vergangenen Monaten und Jahren mehrfach erhöht, so dass auch Schlieren immer mehr Unterbringungsplätze zur Verfügung stellen muss. Dank der guten internen und externen Arbeit konnte der dringend benötigte Platz für 120 Personen im Modulbau auf dem Färberhüsli-Areal beim Spital Limmattal in Rekordzeit geschaffen werden.
Gestaffelter Bezug im März und April
Der Bezug des Modulbaus verläuft gestaffelt. Seit dem 19. März ziehen insgesamt 60 Personen, die bereits in Schlieren wohnen, in das erste von zwei Modulen. Grund für den Umzug innerhalb Schlierens ist der Wegfall einer Liegenschaft in Privatbesitz, die befristet für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden durfte und nun abgerissen wird. Das zweite Modul wird ab April 2024 von weiteren 60 Personen bezogen. Wiederum werden einige Personen aus Schlieren in den Modulbau umziehen. Es werden aber auch Flüchtlinge, die Schlieren neu zugewiesen wurden, im zweiten Modulbau untergebracht. Die häufigsten Herkunftsländer der Geflüchteten sind die Ukraine, Afghanistan, Syrien, Eritrea und die Türkei.
Betreuung der Menschen vor Ort
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Modulbaus werden eng betreut. Erwachsene Personen besuchen Deutschkurse und weitere Integrationsmassnahmen, teilweise gehen sie einer Erwerbstätigkeit nach oder betreuen ihre Kinder. Schulpflichtige Kinder besuchen die öffentliche Schule in Schlieren. Für die Integration der geflüchteten Kinder hat die Schule Schlieren mehrere Aufnahmeklassen geschaffen.
Tagsüber ist eine Betreuungsperson der Stadt Schlieren vor Ort, die Ansprechpartnerin für die Flüchtlinge ist und sich um tägliche Angelegenheiten kümmert. Nachts kontrolliert ein Sicherheitsdienst.
Vormittag der offenen Tür
Am Samstag, 4. Mai 2024, führt die Stadt Schlieren einen Vormittag der offenen Tür durch. Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Interessierten erhalten die Gelegenheit, einen noch unbewohnten Teil des Modulbaus zu besichtigen. Weitere Informationen folgen demnächst.
Gestaffelter Bezug im März und April
Der Bezug des Modulbaus verläuft gestaffelt. Seit dem 19. März ziehen insgesamt 60 Personen, die bereits in Schlieren wohnen, in das erste von zwei Modulen. Grund für den Umzug innerhalb Schlierens ist der Wegfall einer Liegenschaft in Privatbesitz, die befristet für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden durfte und nun abgerissen wird. Das zweite Modul wird ab April 2024 von weiteren 60 Personen bezogen. Wiederum werden einige Personen aus Schlieren in den Modulbau umziehen. Es werden aber auch Flüchtlinge, die Schlieren neu zugewiesen wurden, im zweiten Modulbau untergebracht. Die häufigsten Herkunftsländer der Geflüchteten sind die Ukraine, Afghanistan, Syrien, Eritrea und die Türkei.
Betreuung der Menschen vor Ort
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Modulbaus werden eng betreut. Erwachsene Personen besuchen Deutschkurse und weitere Integrationsmassnahmen, teilweise gehen sie einer Erwerbstätigkeit nach oder betreuen ihre Kinder. Schulpflichtige Kinder besuchen die öffentliche Schule in Schlieren. Für die Integration der geflüchteten Kinder hat die Schule Schlieren mehrere Aufnahmeklassen geschaffen.
Tagsüber ist eine Betreuungsperson der Stadt Schlieren vor Ort, die Ansprechpartnerin für die Flüchtlinge ist und sich um tägliche Angelegenheiten kümmert. Nachts kontrolliert ein Sicherheitsdienst.
Vormittag der offenen Tür
Am Samstag, 4. Mai 2024, führt die Stadt Schlieren einen Vormittag der offenen Tür durch. Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Interessierten erhalten die Gelegenheit, einen noch unbewohnten Teil des Modulbaus zu besichtigen. Weitere Informationen folgen demnächst.