20. Jun. 2023, 13:15 Uhr
Schlieren verzichtet auf neue Spartageskarte Gemeinde
Die SBB werden die "Tageskarte Gemeinde" Ende Januar 2024 einstellen. Der Stadtrat hat beschlossen, das Nachfolgeprodukt "Spartageskarte Gemeinde" nicht einzuführen, weil dieses nicht günstiger ist als die Tickets, welche direkt bei den SBB gekauft werden können.
Seit vielen Jahren bietet die Stadt Schlieren der Bevölkerung die beliebte "Tageskarte Gemeinde" an. Mit dieser Karte kann man einen Tag lang kostengünstig den gesamten öffentlichen Verkehr der Schweiz benützen. Per Ende Januar 2024 werden die SBB dieses Angebot einstellen und ein Nachfolgemodell anbieten. Bei der neuen "Spartageskarte Gemeinde" verfügen die Gemeinden und Städte nicht wie bis anhin über eine eigene Anzahl an Tageskarten, sondern beziehen diese über ein schweizweites Kontingent. Der Verkauf erfolgt ausschliesslich am Schalter der Gemeinde- respektive Stadtverwaltungen. Ein Online-Verkauf ist nicht vorgesehen.
Die neue "Spartageskarte Gemeinde" führt für die Nutzerinnen und Nutzer zu Unsicherheiten in Bezug auf die Verfügbarkeit und die Kosten. Für die Stadtverwaltung bedeutet das neue Modell eine administrative Mehrbelastung, denn die "Spartageskarte Gemeinde" ist personalisiert und muss am Schalter abgewickelt werden. Auch wenn die neue Spartageskarte bei der Stadt keine direkten Kosten auslöst, müssen trotzdem Personal und Infrastruktur für den Verkauf sowie für die Rechnungsabwicklung mit den SBB zur Verfügung gestellt werden. Mit der Provision sind diese Kosten nicht gedeckt.
"Die bisherige ‚Tageskarte Gemeinde‘ ist bei der Bevölkerung der Stadt Schlieren sehr beliebt und die Auslastung ist entsprechend hoch. Deshalb bedauert der Stadtrat, dass diese Dienstleistung nur noch bis zum 30. Januar 2024 zur Verfügung steht", erläutert Stadtrat Pascal Leuchtmann. "Der Stadtrat ist zum Schluss gekommen, dass die neue ‚Spartageskarte Gemeinde‘ für alle Beteiligten keinen Mehrwert bringt."
Auch wenn Schlieren die neue "Spartageskarte Gemeinde" nicht einführt, hat die Bevölkerung im öffentlichen Verkehr eine preislich attraktive Alternative, die "Spartageskarte SBB". Diese ist bereits heute online erhältlich. Sie hat zudem den Vorteil, dass sie für alle Reisenden verfügbar ist, nicht nur für die Einwohnerinnen und Einwohner der jeweiligen Gemeinde.
Weitere Informationen
Die neue "Spartageskarte Gemeinde" führt für die Nutzerinnen und Nutzer zu Unsicherheiten in Bezug auf die Verfügbarkeit und die Kosten. Für die Stadtverwaltung bedeutet das neue Modell eine administrative Mehrbelastung, denn die "Spartageskarte Gemeinde" ist personalisiert und muss am Schalter abgewickelt werden. Auch wenn die neue Spartageskarte bei der Stadt keine direkten Kosten auslöst, müssen trotzdem Personal und Infrastruktur für den Verkauf sowie für die Rechnungsabwicklung mit den SBB zur Verfügung gestellt werden. Mit der Provision sind diese Kosten nicht gedeckt.
"Die bisherige ‚Tageskarte Gemeinde‘ ist bei der Bevölkerung der Stadt Schlieren sehr beliebt und die Auslastung ist entsprechend hoch. Deshalb bedauert der Stadtrat, dass diese Dienstleistung nur noch bis zum 30. Januar 2024 zur Verfügung steht", erläutert Stadtrat Pascal Leuchtmann. "Der Stadtrat ist zum Schluss gekommen, dass die neue ‚Spartageskarte Gemeinde‘ für alle Beteiligten keinen Mehrwert bringt."
Auch wenn Schlieren die neue "Spartageskarte Gemeinde" nicht einführt, hat die Bevölkerung im öffentlichen Verkehr eine preislich attraktive Alternative, die "Spartageskarte SBB". Diese ist bereits heute online erhältlich. Sie hat zudem den Vorteil, dass sie für alle Reisenden verfügbar ist, nicht nur für die Einwohnerinnen und Einwohner der jeweiligen Gemeinde.
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