Beschreibung
Inzwischen wurde fast das ganze Gebiet Betschenrohr mit solchen oder ähnlichen Tafeln zugepflastert, was Schlieren vermutlich zehntausende von Steuerfränkli kostete. Man könnte aufgrund des staatlichen Alarmismus meinen, Fukushima liege in Schlieren. Nun wird das Gebiet auch noch der Öffentlichkeit entzogen, obwohl es gemäss Zonenplan öffentliches Gebiet ist. Plant die Stadt auch im ganzen heutigen und früheren Industriequartier Bodenproben zu nehmen und Sperrzonen einführen? Das wäre konsequent. Oder plant das kantonale Amt für Landschaft und Natur naheliegenderweise das Gartenareal bei den Tennisplätzen und beim Gasi auch zu untersuchen, damit wir dort nötigenfalls auch Tafeln sähen und den Mengenrabatt optimal nutzen können? Der Glaubwürdigkeit des Bevölkerungsschutzes wäre dies dienlich. Hat sich der Kanton aufgrund der Herkunftsvermutungen auch schon ins stadtzürcherische Gasi-Areal oder an die Gärten Juchhof gewagt? Kann mir jemand sagen, ob mein Übergewicht mit der Aufnahme von Schwermetallen über meine gesunde Obst- und Gemüseernährung zu tun haben könnte? Bei allem Respekt, aber das ist doch Chabis. Da ich auf die vorhergehenden Fragen aber keine transparente und verbindliche Antwort erwarten kann, bitte ich Sie um die Beantwortung der folgenden Frage. Ist es richtig, dass die Stadt Schlieren der nicht pachtenden Bevölkerung das Aufenthalts- und Wegrecht im Gebiet Betschenrohr entzogen hat? Wenn nein, wie ist der Text auf den Tafeln zu interpretieren? Wenn ja, welchen unbelasteten Zugang wird die Stadt für die Bevölkerung bis wann erschlossen haben, damit die Limmat wieder auf dem Landweg über das Quartier Zelgli Ost erreicht werden kann?erledigt
Stadtmelder 18.12.2024
Baustellen
Fukushima-Sperrzone Betschenrohr
Antwort
19. Dez. 2024, 08:15 Uhr
Das Aufenthalts und Wegrecht wurde nicht entzogen, es geht ausschliesslich um den Zutritt in die (in der Regel umzäunten) Gartenparzellen. Die Fusswege durch das Areal sind weiterhin für alle begehbar. Der Aufenthalt auf den abgesperrten Wiesenflächen im Bereich des Pumphüsli und am Rand des Wäldchen ist verboten, vor allem um für die Kinder das Risiko einer Schadstoffaufnahme beim Spielen zu vermeiden. Das Obst der Bäume auf diesen Flächen darf weder geerntet noch konsumiert werden. Hunde sollten im gesamten Areal an die Leine genommen werden. Die Erschliessung des Limmatufers aus dem Quartier ist wie bisher gewährleistet. Weitere Informationen zur Schadstoffbelastung im Familiengartenareal Betschenrohr finden Sie auf www.schlieren.ch/familiengarten