Beschreibung
Die Einführung von Tempo 30 an der Engstringerstrasse, wenn auch erst versuchsweise, ist eine Zumutung. Seit der Einführung des Stadtplatzes mit seinem Kreisverkehr leiden wir in Schlieren spürbar unter dem nicht mehr abfliessenden Verkehr und den regelmässigen Deadlock-Situationen bis in die Quartiere hinein (z.B. an der Nassackerstrasse). Und nun wird auch noch unsere Nord-Süd-Achse ausgebremst. Das ist einfach eine Zumutung. Das Verkehrsregime in Schlieren gleicht langsam jenem der Stadt Zürich: Bremsen, blockieren, verhindern, statt endlich echte Lösungen umzusetzen.erledigt
Stadtmelder 17.06.2022
Baustellen
Tempo 30 Engstringerstrasse
Antwort
7. Jul. 2022, 17:20 Uhr
Die Stadt Schlieren hat, ursprünglich ausgelöst durch die Fragestellung der Veloführung auf der Engstringerstrasse, zusammen mit dem Kanton Zürich den Mitwirkungsprozess "Lebensraum Zelgi" durchgeführt, in welchem eine quartierverträgliche und optimierte Gestaltung der Engstringerstrasse sowie weitere Themen mit der Bevölkerung des betroffenen Quartiers eingehend diskutiert wurden.
Auf dieser Kantonsstrasse verkehren täglich über 16'000 Fahrzeuge. Während der Hauptverkehrszeiten kommt es regelmässig zu Staus und die Lärmbelastung für die Anwohnenden ist hoch. In den Diskussionen mit der Bevölkerung hat sich gezeigt, dass ein Tempo-30-Versuch durchgeführt werden soll, um Erfahrungen sammeln zu können hinsichtlich Lärm, Verkehrsfluss und Platzbedarf. Mittels Einreichung einer Petition aus dem Quartier wurde die Dringlichkeit noch zusätzlich unterstrichen, sodass die Gemeinden Unterengstringen und Schlieren gemeinsam an die zuständige Volkswirtschaftsdirektion gelangten, mit dem Anliegen, zeitnah einen solchen Versuch durchführen zu können.
Der Versuch zu Tempo 30 findet vom 23. Mai 2022 bis zum 21. Oktober 2022 statt.
Die Grenzwerte der Lärmbelastung durch Strassenverkehr werden an der Engstringerstrasse heute massiv überschritten. Mit Tempo 30 kann die Lärmbelastung deutlich reduziert werden. Temporeduktionen auf Hauptverkehrsstrassen, welche durch dichte Siedlungsgebiete führen, helfen zudem auch dem Fussverkehr. Vor allem für Betagte und SchülerInnen ist das Queren der Strasse sicherer, bei einem stetigeren Verkehrsfluss.
Für den Veloverkehr bedeutet die Temporeduktion, welche zu einem geringeren Tempounterschied zwischen dem motorisierten Verkehr und dem Velo führt, ebenfalls eine deutliche Verbesserung. Last but not least: Der motorisierte Verkehr wird flüssiger, was zu einer Reduktion der Stauzeit führen kann.
Der Versuch wird durch ein Monitoring begleitet. Es werden die Verkehrsmenge, Geschwindigkeit, Fahrzeiten und der Lärm sowie ein allfälliger Ausweichverkehr erhoben. Weiter wird das Verkehrsverhalten mit Videokameras beobachtet. Gegen Ende des Versuchs wird im Quartier eine zusätzliche Umfrage durchgeführt. Alle diese Erkenntnisse werden in die weitere Planung einfliessen.
Auf dieser Kantonsstrasse verkehren täglich über 16'000 Fahrzeuge. Während der Hauptverkehrszeiten kommt es regelmässig zu Staus und die Lärmbelastung für die Anwohnenden ist hoch. In den Diskussionen mit der Bevölkerung hat sich gezeigt, dass ein Tempo-30-Versuch durchgeführt werden soll, um Erfahrungen sammeln zu können hinsichtlich Lärm, Verkehrsfluss und Platzbedarf. Mittels Einreichung einer Petition aus dem Quartier wurde die Dringlichkeit noch zusätzlich unterstrichen, sodass die Gemeinden Unterengstringen und Schlieren gemeinsam an die zuständige Volkswirtschaftsdirektion gelangten, mit dem Anliegen, zeitnah einen solchen Versuch durchführen zu können.
Der Versuch zu Tempo 30 findet vom 23. Mai 2022 bis zum 21. Oktober 2022 statt.
Die Grenzwerte der Lärmbelastung durch Strassenverkehr werden an der Engstringerstrasse heute massiv überschritten. Mit Tempo 30 kann die Lärmbelastung deutlich reduziert werden. Temporeduktionen auf Hauptverkehrsstrassen, welche durch dichte Siedlungsgebiete führen, helfen zudem auch dem Fussverkehr. Vor allem für Betagte und SchülerInnen ist das Queren der Strasse sicherer, bei einem stetigeren Verkehrsfluss.
Für den Veloverkehr bedeutet die Temporeduktion, welche zu einem geringeren Tempounterschied zwischen dem motorisierten Verkehr und dem Velo führt, ebenfalls eine deutliche Verbesserung. Last but not least: Der motorisierte Verkehr wird flüssiger, was zu einer Reduktion der Stauzeit führen kann.
Der Versuch wird durch ein Monitoring begleitet. Es werden die Verkehrsmenge, Geschwindigkeit, Fahrzeiten und der Lärm sowie ein allfälliger Ausweichverkehr erhoben. Weiter wird das Verkehrsverhalten mit Videokameras beobachtet. Gegen Ende des Versuchs wird im Quartier eine zusätzliche Umfrage durchgeführt. Alle diese Erkenntnisse werden in die weitere Planung einfliessen.