20. Sep. 2021, 09:53 Uhr
Tag der Demokratie: Die Anliegen auf der Wünschewand gaben zu reden
Während rund zwei Wochen stellte die Stadt Schlieren im Zusammenhang mit dem Tag der Demokratie vom 15. September 2021 eine "Wünschewand" im Foyer des Stadthauses auf. Einige Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um ihre Wünsche an die Politik zum Ausdruck zu bringen.
Die Wünschewand wurde nicht gerade überschwemmt von Anliegen aus der Bevölkerung. Ob daraus zu schliessen ist, dass die Schlieremerinnen und Schlieremer zufrieden sind mit ihrer Stadt ist natürlich nur Spekulation. Trotz der eher geringen Beteiligung setzten sich Gemeindeparlamentspräsident Beat Kilchenmann, Stadtpräsident Markus Bärtschiger, Stadträtin Manuela Stiefel und weitere Gäste an der "Finissage" mit den vorliegenden Wünschen auseinander und diskutierten über die Entwicklung der Demokratie.
11 Personen brachten ihre Anliegen ein. An erster Stelle stand der Wunsch nach Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Gleich darauf folgten die Rufe nach einem Hallenbad, beziehungsweise einem grösseren Freibad. Vereinzelte Stimmen forderten ein Eisfeld im Zelgli, eine Tagesschule, den Ersatz des Nebelbrunnens durch einen richtigen Brunnen auf dem Stadtplatz sowie mehr Partizipation der Jugend in der Politik.
Bereits 2007 rief die UNO den internationalen Tag der Demokratie ins Leben. Seither wird er weltweit jedes Jahr am 15. September begangen. In der Schweiz fand der Tag bisher allerdings wenig Beachtung. Stadtpräsident Markus Bärtschiger will auch in Zukunft Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Tag der Demokratie durchführen. Denn die Demokratie sei auch in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit und soll entsprechend gewürdigt werden.
11 Personen brachten ihre Anliegen ein. An erster Stelle stand der Wunsch nach Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Gleich darauf folgten die Rufe nach einem Hallenbad, beziehungsweise einem grösseren Freibad. Vereinzelte Stimmen forderten ein Eisfeld im Zelgli, eine Tagesschule, den Ersatz des Nebelbrunnens durch einen richtigen Brunnen auf dem Stadtplatz sowie mehr Partizipation der Jugend in der Politik.
Bereits 2007 rief die UNO den internationalen Tag der Demokratie ins Leben. Seither wird er weltweit jedes Jahr am 15. September begangen. In der Schweiz fand der Tag bisher allerdings wenig Beachtung. Stadtpräsident Markus Bärtschiger will auch in Zukunft Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Tag der Demokratie durchführen. Denn die Demokratie sei auch in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit und soll entsprechend gewürdigt werden.