12. Sep. 2024, 13:00 Uhr
Rolf Wild wird mit der Goldenen Lilie ausgezeichnet
Rolf Wild prägte das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Schlieren während Jahrzehnten. Für sein ausserordentliches Engagement wird er mit der Goldenen Lilie der Stadt Schlieren ausgezeichnet. Stadtpräsident Markus Bärtschiger überreichte den Anerkennungspreis an der Preisverleihung im WAGI-Museum.
Der Anerkennungspreis Goldene Lilie der Stadt Schlieren geht 2024 an Rolf Wild. Als Gründungsinitiant und Präsident des Vereins eventSCHLIEREN, mehrfacher OK-Präsident des Schlierefäschts, Präsident der Vereinigung Heimatkunde Schlieren, Präsident des Vereins WAGI Schlieren sowie durch zahlreiche weitere Engagements leistete er einen ausserordentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Schlieren. Neben dem Publikumsmagnet Schlierefäscht initiierte und prägte er auch kleinere Formate wie das Arts and Food Festival und das jährliche Fête de la Musique, die Musik und Tanz aus verschiedenen Kulturen ins Zentrum Schlierens brachten. Auch als Präsident des Vereins Heimatkunde Schlieren hat er mit zahlreichen Ausstellungen zur Kultur und Geschichte Schlierens beigetragen.
Rolf Wild lebt seit seiner Geburt in Schlieren, sang im bekanntesten Schweizer Kinderchor Schlieremer Chind und war bis zu seiner Pensionierung 2015 über 40 Jahre lang in verschiedenen Funktionen für die Stadt Schlieren tätig. Im Jahr 2024 zieht sich der 74-Jährige aus einigen seiner zahlreichen ehrenamtlichen Engagements zurück – ein guter Zeitpunkt, um sein Lebenswerk zu würdigen.
Preisverleihung im WAGI-Museum
Passend zu seinem Amt als Präsident des Vereins WAGI Schlieren fand die Verleihung der Goldenen Lilie am Mittwoch im WAGI-Museum statt. Überreicht wurde der Preis von Stadtpräsident Markus Bärtschiger. "Rolf Wild verdient den Anerkennungspreis für seine ausserordentlichen Leistungen in allen vier Sparten – Gesellschaft, Kultur, Sport und Wirtschaft ", so der Stadtpräsident. Mit Rolf Wild sei die ehrenvolle Weiterführung vergangener Preisträgerinnen und Preisträger gelungen.
Die Laudatio hielt Charly Mettier als langjähriger Wegbegleiter von Rolf Wild. Er rühmte den Preisträger als "Mister Schlierefäscht" und hob dessen ausserordentlichen Fleiss, die Ausdauer und den ruhigen, freundlichen Führungsstil hervor. Die Laudatio führte durch die wichtigsten Lebensstationen von Rolf Wild und schloss mit den Worten: "Die Goldene Lilie geht 2024 an den richtigen Mann".
Rolf Wild bedankte sich in seiner Rede bei allen Anwesenden einzeln und liess zahlreiche Anekdoten einfliessen. "Meine vielen Engagements sind nicht nur einfach ein Hobby, sondern Leidenschaft", hielt der Preisträger fest.
Goldene Lilie ist mit 5'000 Franken dotiert
Mit der Gestaltung der Goldenen Lilie 2024 wurde Ueli Weidmann aus Schlieren beauftragt. Der Preis ist dem Wappen der Stadt Schlieren – eine goldene Lilie auf blauem Grund – nachempfunden.
Der mit 5'000 Franken dotierte städtische Anerkennungspreis wird ohne festen Rhythmus verliehen. Mit ihm wird eine Person oder eine Gruppe ausgezeichnet, die in den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Sport und Wirtschaft Ausserordentliches für Schlieren geleistet hat. Die zu ehrende Person oder Gruppe wird vom Stadtrat bestimmt.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind Werner von Aesch (2004), Peter Kner (2007), die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte (2010), Erica Brühlmann-Jecklin (2013) und die Freizeit-Vereinigung Schlieren (2016).
Weitere Informationen zur Goldenen Lilie der Stadt Schlieren:
Rolf Wild lebt seit seiner Geburt in Schlieren, sang im bekanntesten Schweizer Kinderchor Schlieremer Chind und war bis zu seiner Pensionierung 2015 über 40 Jahre lang in verschiedenen Funktionen für die Stadt Schlieren tätig. Im Jahr 2024 zieht sich der 74-Jährige aus einigen seiner zahlreichen ehrenamtlichen Engagements zurück – ein guter Zeitpunkt, um sein Lebenswerk zu würdigen.
Preisverleihung im WAGI-Museum
Passend zu seinem Amt als Präsident des Vereins WAGI Schlieren fand die Verleihung der Goldenen Lilie am Mittwoch im WAGI-Museum statt. Überreicht wurde der Preis von Stadtpräsident Markus Bärtschiger. "Rolf Wild verdient den Anerkennungspreis für seine ausserordentlichen Leistungen in allen vier Sparten – Gesellschaft, Kultur, Sport und Wirtschaft ", so der Stadtpräsident. Mit Rolf Wild sei die ehrenvolle Weiterführung vergangener Preisträgerinnen und Preisträger gelungen.
Die Laudatio hielt Charly Mettier als langjähriger Wegbegleiter von Rolf Wild. Er rühmte den Preisträger als "Mister Schlierefäscht" und hob dessen ausserordentlichen Fleiss, die Ausdauer und den ruhigen, freundlichen Führungsstil hervor. Die Laudatio führte durch die wichtigsten Lebensstationen von Rolf Wild und schloss mit den Worten: "Die Goldene Lilie geht 2024 an den richtigen Mann".
Rolf Wild bedankte sich in seiner Rede bei allen Anwesenden einzeln und liess zahlreiche Anekdoten einfliessen. "Meine vielen Engagements sind nicht nur einfach ein Hobby, sondern Leidenschaft", hielt der Preisträger fest.
Goldene Lilie ist mit 5'000 Franken dotiert
Mit der Gestaltung der Goldenen Lilie 2024 wurde Ueli Weidmann aus Schlieren beauftragt. Der Preis ist dem Wappen der Stadt Schlieren – eine goldene Lilie auf blauem Grund – nachempfunden.
Der mit 5'000 Franken dotierte städtische Anerkennungspreis wird ohne festen Rhythmus verliehen. Mit ihm wird eine Person oder eine Gruppe ausgezeichnet, die in den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Sport und Wirtschaft Ausserordentliches für Schlieren geleistet hat. Die zu ehrende Person oder Gruppe wird vom Stadtrat bestimmt.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind Werner von Aesch (2004), Peter Kner (2007), die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte (2010), Erica Brühlmann-Jecklin (2013) und die Freizeit-Vereinigung Schlieren (2016).
Weitere Informationen zur Goldenen Lilie der Stadt Schlieren: