Schlieren - Ein Zuhause für 20'000 Menschen

Stellvertretend für alle, die an jenem Tag geboren wurden oder zugezogen sind, wurden Neuzuzüger Driton Asani und der neugeborene Vincent Dimova mit seiner Mutter Natasha Dimova herzlich willkommen geheissen in Schlieren. Mit Geschenken und einem Apéro begrüsste Stadtpräsident Markus Bärtschiger die beiden Gäste. Bei der Feier im kleinen Kreis sagte die stolze Mutter auf die Frage, was sie denn an Schlieren am meisten begeistere: "Ich finde, dass Schlieren für Familien ein sehr lebendiger Wohnort ist." Driton Asani zog aus Dietikon nach Schlieren. Als Fahrlehrer gefällt Driton Asani an seinem neuen Wohnort, dass er hier sehr zentral leben und arbeiten kann.

Markus Bärtschiger freut sich über die vielen neuen Gesichter in Schlieren. "Es ist immer schön zu sehen, dass wir Menschen in unserer Stadt ein neues Zuhause geben können". Dass der Wohnraum in Schlieren sehr begehrt ist, zeigt ein Blick auf die Leerstände, welche sich auf einem Rekordtief befinden. "Mit der neuen Begegnungszone am Bahnhof und der baldigen Eröffnung der nächsten Etappe der Limmattalbahn, wird die Lebensqualität in Schlieren innerhalb eines Jahres nochmals gesteigert", berichtet der Stadtpräsident. Auch mittelfristig wird Schlieren immer attraktiver werden. So stehen in den nächsten fünf Jahren die Revitalisierung der Limmat und die Erweiterung des Stadtparks im Rahmen des Projekts "Grüne Mitte" bevor. Beide Projekte werden nochmals zu einer wesentlichen Steigerung der Attraktivität der Stadt beitragen.

Vor rund 60 Jahren lebten in Schlieren etwa 10'000 Personen. Ein moderates Wachstum sorgte dafür, dass nach der Jahrtausendwende etwas mehr als 13'000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Limmatstadt wohnten. Innerhalb der vergangenen 15 Jahre zog dann das Tempo bei der Bevölkerungszahl stark an. Mit der Entwicklung zu einem urbanen Zentrum wuchs die Stadt Schlieren in diesem Zeitraum um rund 50 % und ist nun das Zuhause für mehr als 20'000 Schlieremerinnen und Schlieremer.