23. Jan. 2023, 15:48 Uhr
Konsequente Umsetzung der Sparmassnahmen zeigt Erfolg
Zur Verhinderung einer Energiekrise und einer Energiekontingentierung hat die Stadt Schlieren zahlreiche Sparmassnahmen umgesetzt. Die Auswertung des letzten Quartals 2022 zeigt eine grosse Wirkung im Bereich Heizen und Warmwasser bei den städtischen Liegenschaften.
Die Stadt Schlieren pflegt seit rund 15 Jahren eine Energiebuchhaltung für die städtischen Liegenschaften. Die konsequente Datenerfassung ermöglicht es, die Kostenentwicklung im Blick zu behalten und dient bei Renovationen und Sanierungen als Entscheidungsgrundlage. Die Energiebuchhaltung ermöglicht zudem interessante Auswertungen der Sparmassnahmen im Zusammenhang mit der Energiemangellage.
Zu Beginn der Heizperiode 2022/2023 hat die Stadt Schlieren in den städtischen Büros die Temperatur auf 19 Grad und in den Schulzimmern auf 20 Grad eingestellt. Nachdem der Bund im Dezember eine erste Entwarnung veröffentlicht hatte, wurde die Temperatur sowohl in den Büros als auch in den Schulzimmern etwas erhöht. Die aktuelle Heizleistung ist damit immer noch um ca. 1 bis 2 Grad geringer im Vergleich zu den Vorjahren. An Wochenenden werden die Heizungen weiterhin leicht gedrosselt. Seit Oktober wird auf Warmwasser verzichtet, ausgenommen in Hort- und Schulküchen sowie Duschanlagen bei Turn- und Sporthallen.
40 % Wärmeenergie gespart
Dank den Sparmassnahmen konnte die Stadt Schlieren in ihren Liegenschaften den Energieverbrauch für Wärme um rund 40 % reduzieren. Dies entspricht 770’596 kWh. Verglichen wurden die Werte mit dem Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021 des vierten Quartals. Der Stromverbrauch konnte in der gleichen Zeit um 11 % reduziert werden.
Als Mitglied der eidgenössischen Energiespar-Alliance hat sich Schlieren verpflichtet, die Sparziele des Bundes mitzutragen. Die Auswertungen der Energiebuchhaltung zeigen, dass das Gas-Sparziel bereits Ende Dezember 2022 weit übertroffen wurde.
Sparmassnahmen werden unverändert fortgesetzt
Der Bund verkündete am 10. Januar 2023 in seiner Lagebeurteilung, dass die Wahrscheinlichkeit einer Strommangellage in Mitteleuropa in diesem Winter nur noch als gering eingeschätzt wird. Die Stadt Schlieren will dennoch bis auf weiteres die aktuellen Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs aufrechterhalten.
Investitionen für den Ersatz der Gasheizungen in Planung
Etwa 80 % der Wärme wird heute in städtischen Gebäuden aus Gas entwickelt. Mittel- bis langfristig soll das Gas durch CO2-freie Energieträger ersetzt werden. Der Ersatz dieser Heizungen wird in einigen Liegenschaften voraussichtlich auch eine Gebäudesanierung auslösen. Zurzeit wird der Energieplan aktualisiert, um die Entscheidungsgrundlagen für den Investitionsplan zu schaffen.
Zu Beginn der Heizperiode 2022/2023 hat die Stadt Schlieren in den städtischen Büros die Temperatur auf 19 Grad und in den Schulzimmern auf 20 Grad eingestellt. Nachdem der Bund im Dezember eine erste Entwarnung veröffentlicht hatte, wurde die Temperatur sowohl in den Büros als auch in den Schulzimmern etwas erhöht. Die aktuelle Heizleistung ist damit immer noch um ca. 1 bis 2 Grad geringer im Vergleich zu den Vorjahren. An Wochenenden werden die Heizungen weiterhin leicht gedrosselt. Seit Oktober wird auf Warmwasser verzichtet, ausgenommen in Hort- und Schulküchen sowie Duschanlagen bei Turn- und Sporthallen.
40 % Wärmeenergie gespart
Dank den Sparmassnahmen konnte die Stadt Schlieren in ihren Liegenschaften den Energieverbrauch für Wärme um rund 40 % reduzieren. Dies entspricht 770’596 kWh. Verglichen wurden die Werte mit dem Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021 des vierten Quartals. Der Stromverbrauch konnte in der gleichen Zeit um 11 % reduziert werden.
Als Mitglied der eidgenössischen Energiespar-Alliance hat sich Schlieren verpflichtet, die Sparziele des Bundes mitzutragen. Die Auswertungen der Energiebuchhaltung zeigen, dass das Gas-Sparziel bereits Ende Dezember 2022 weit übertroffen wurde.
Sparmassnahmen werden unverändert fortgesetzt
Der Bund verkündete am 10. Januar 2023 in seiner Lagebeurteilung, dass die Wahrscheinlichkeit einer Strommangellage in Mitteleuropa in diesem Winter nur noch als gering eingeschätzt wird. Die Stadt Schlieren will dennoch bis auf weiteres die aktuellen Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs aufrechterhalten.
Investitionen für den Ersatz der Gasheizungen in Planung
Etwa 80 % der Wärme wird heute in städtischen Gebäuden aus Gas entwickelt. Mittel- bis langfristig soll das Gas durch CO2-freie Energieträger ersetzt werden. Der Ersatz dieser Heizungen wird in einigen Liegenschaften voraussichtlich auch eine Gebäudesanierung auslösen. Zurzeit wird der Energieplan aktualisiert, um die Entscheidungsgrundlagen für den Investitionsplan zu schaffen.