17. Apr. 2024, 11:30 Uhr
Netto-Null-Strategie: Revidierter Energieplan bereitet Erreichen der Netto-Null-Ziele vor
Das Ende der Gasversorgung per 2040 ist eines der Ziele der Netto-Null-Strategie der Stadt Schlieren. Für die Umsetzung der notwendigen Massnahmen ist eine Aktualisierung des Energieplans notwendig, welche nun vorliegt. Der Stadtrat beantragt dem Gemeindeparlament die Genehmigung des revidierten Energieplans.
Der Energieplan hat zum Ziel, die nachhaltige Versorgung der Stadt Schlieren mit Energie sicherzustellen und Planungssicherheit für Bauwillige, Wärmebezügerinnen und –bezüger sowie Netzbetreiber zu bieten. Auslöser für die aktuelle Revision ist die Netto-Null-Strategie, die langfristig einen Ausstieg von Gasheizungen (Raumwärme) und Kochgas vorsieht.
Der fossile Energieträger Erdgas soll in Zukunft durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dem revidierten Energieplan liegen aktuelle Bestandes- und Potenzialanalysen der Fernwärmenetze zugrunde. In einem Massnahmenkatalog hat der Stadtrat definiert, wie die Ziele in der Wärme- und Kälteversorgung der Stadt erreicht werden können. Die Prioritäten wurden aufgrund der Dringlichkeit und Projektreife gesetzt.
Die Umsetzung der verschiedenen Projekte ist herausfordernd und komplex, da sehr viele Koordinations- und Planungsaufgaben mit verschiedenen Partnern erforderlich sind. Daher können in vielen Projekten noch keine präzisen Termine festgelegt werden. So muss beispielsweise für den Einbezug des Gebiets Rütistrasse ins Fernwärmenetz der ewz eine neue Energiezentrale erstellt werden. Derzeit wird nach einem geeigneten Standort gesucht.
Die wesentlichen Änderungen
Im Energieplan 2015 war Erdgas noch für Siedlungsgebiete mit hoher Energiedichte und für grössere Bezüger der Einsatz von gasbetriebenen Wärmekraftkoppelungsanlagen (WKK) vorgesehen. Neu fallen fossile Energieträger weg. Im Energieplan 2015 ist das Gebiet Langacker–Spital noch Optionsgebiet Limeco. Dieser Perimeter wurde neu als Prioritätsgebiet definiert. Zusätzlich wurden die Begrifflichkeiten "Wärmeverbundgebiet in Prüfung" und "Gasstillegung" sowie "Gasstillegung in Prüfung" eingeführt.
Wirtschaftlichkeit der Verbundnetze benötigt hohe Anschlussdichte
Die Zuteilung in ein Verbundgebiet bedeutet für Immobilienbesitzende, dass Einzellösungen mit erneuerbaren Energieträgern nach wie vor zulässig sind. Um die Wirtschaftlichkeit der Verbünde sicherzustellen, wird jedoch eine möglichst hohe Anschlussdichte angestrebt.
Der Stadtrat hat den neuen Energieplan für die Wärmeversorgung dem Gemeindeparlament zur Behandlung überwiesen. Anschliessend ist der Plan durch die kantonale Baudirektion zu genehmigen. Parallel dazu erarbeitet die Verwaltung eine Gasstrategie, die das weitere Vorgehen präzisiert.
Der fossile Energieträger Erdgas soll in Zukunft durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dem revidierten Energieplan liegen aktuelle Bestandes- und Potenzialanalysen der Fernwärmenetze zugrunde. In einem Massnahmenkatalog hat der Stadtrat definiert, wie die Ziele in der Wärme- und Kälteversorgung der Stadt erreicht werden können. Die Prioritäten wurden aufgrund der Dringlichkeit und Projektreife gesetzt.
Die Umsetzung der verschiedenen Projekte ist herausfordernd und komplex, da sehr viele Koordinations- und Planungsaufgaben mit verschiedenen Partnern erforderlich sind. Daher können in vielen Projekten noch keine präzisen Termine festgelegt werden. So muss beispielsweise für den Einbezug des Gebiets Rütistrasse ins Fernwärmenetz der ewz eine neue Energiezentrale erstellt werden. Derzeit wird nach einem geeigneten Standort gesucht.
Die wesentlichen Änderungen
Im Energieplan 2015 war Erdgas noch für Siedlungsgebiete mit hoher Energiedichte und für grössere Bezüger der Einsatz von gasbetriebenen Wärmekraftkoppelungsanlagen (WKK) vorgesehen. Neu fallen fossile Energieträger weg. Im Energieplan 2015 ist das Gebiet Langacker–Spital noch Optionsgebiet Limeco. Dieser Perimeter wurde neu als Prioritätsgebiet definiert. Zusätzlich wurden die Begrifflichkeiten "Wärmeverbundgebiet in Prüfung" und "Gasstillegung" sowie "Gasstillegung in Prüfung" eingeführt.
Wirtschaftlichkeit der Verbundnetze benötigt hohe Anschlussdichte
Die Zuteilung in ein Verbundgebiet bedeutet für Immobilienbesitzende, dass Einzellösungen mit erneuerbaren Energieträgern nach wie vor zulässig sind. Um die Wirtschaftlichkeit der Verbünde sicherzustellen, wird jedoch eine möglichst hohe Anschlussdichte angestrebt.
Der Stadtrat hat den neuen Energieplan für die Wärmeversorgung dem Gemeindeparlament zur Behandlung überwiesen. Anschliessend ist der Plan durch die kantonale Baudirektion zu genehmigen. Parallel dazu erarbeitet die Verwaltung eine Gasstrategie, die das weitere Vorgehen präzisiert.