22. Dez. 2022, 14:51 Uhr
Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband schenkt Schlieren drei Bäume
Im Jahr 2022 feiert der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband SBV sein 111. Jubiläum. 111 Bäume verschenkt der Verband deshalb an verschiedene Gemeinden zur Feier, so auch drei Exemplare an die Stadt Schlieren.
Zwei junge Spitzahorn- (Acer platanoides) und ein Traubenkirschenbäumchen (Prunus padus) sollen beim Spielplatz Chamb am Waldrand unterhalb der Trublerhütte Kindern, Eltern und Grosseltern an heissen Sommertagen Schatten spenden. Dank dem Engagement der Schlieremerin Erica Brühlmann Jecklin, Präsidentin der Sektion Zürich-Schaffhausen und selbst sehbehindert, kam die Stadt zu diesem Jubiläumsgeschenk des SBV, der 2022 seinen 111. Geburtstag feiert.
Am Mittwoch, 21. Dezember 2022, fand in der Trublerhütte eine kleine Feier zur symbolischen Übergabe der bereits gepflanzten Bäume statt. Roland Studer, Präsident des Verbands, beschrieb in seiner Ansprache diverse Hürden, die das Leben von Blinden- und Sehbehinderten einschränken. So können Betroffene beispielsweise ihr Abstimmungs- und Wahlrecht nicht wahrnehmen, da dies noch nicht online möglich ist. Im Bereich der Digitalisierung sieht Studer denn auch noch viel Entwicklungspotential. Das Motto des SBV-Jubiläums lautet deshalb: "Wir glauben an ein gemeinsames Morgen."
Stadtpräsident Markus Bärtschiger ist in seiner Gratulationsrede auf die Geschichte des Verbands eingegangen und hat die beeindruckenden Leistungen des Verbands mit seinen zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern gewürdigt. Mit Dank an den SBV und dessen Vertreterinnen und Vertreter nahm er von Urs Lüscher, Sekretär der Sektion Zürich-Schaffhausen, eine Erinnerungstafel entgegen, die in den nächsten Tagen bei den Bäumen angebracht werden wird. Es versteht sich von selbst, dass der Text auch in Blindenschrift aufgeführt ist.
Am Mittwoch, 21. Dezember 2022, fand in der Trublerhütte eine kleine Feier zur symbolischen Übergabe der bereits gepflanzten Bäume statt. Roland Studer, Präsident des Verbands, beschrieb in seiner Ansprache diverse Hürden, die das Leben von Blinden- und Sehbehinderten einschränken. So können Betroffene beispielsweise ihr Abstimmungs- und Wahlrecht nicht wahrnehmen, da dies noch nicht online möglich ist. Im Bereich der Digitalisierung sieht Studer denn auch noch viel Entwicklungspotential. Das Motto des SBV-Jubiläums lautet deshalb: "Wir glauben an ein gemeinsames Morgen."
Stadtpräsident Markus Bärtschiger ist in seiner Gratulationsrede auf die Geschichte des Verbands eingegangen und hat die beeindruckenden Leistungen des Verbands mit seinen zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern gewürdigt. Mit Dank an den SBV und dessen Vertreterinnen und Vertreter nahm er von Urs Lüscher, Sekretär der Sektion Zürich-Schaffhausen, eine Erinnerungstafel entgegen, die in den nächsten Tagen bei den Bäumen angebracht werden wird. Es versteht sich von selbst, dass der Text auch in Blindenschrift aufgeführt ist.