25. Jul. 2024, 15:16 Uhr
Asiatische Hornisse: Bei Verdacht melden
Die Asiatische Hornisse hat sich in den letzten Jahren in der Schweiz ausgebreitet und 2023 den Kanton Zürich erreicht. Wo sich die Asiatische Hornisse stark ausbreitet, kann sie Bienenvölker und andere einheimische Insekten gefährden. Für den Menschen ist die Asiatische Hornisse nicht gefährlicher als die einheimische Hornisse.
In den Nachbarsgemeinden Urdorf und Zürich-Höngg wurde im Herbst 2023 jeweils ein Nest der Asiatischen Hornisse in einem Baum gesichtet. Die Nester konnten von Spezialisten entfernt werden. Dennoch könnten Jungköniginnen aus diesen oder weiteren unentdeckten Nestern entflogen sein und in der Nähe überwintert haben. Die Jungköniginnen beginnen jeweils im Frühling ein neues Nest zu bauen. Dieses sogenannte Primärnest wird oft in Siedlungsnähe gebaut. Später im Sommer zieht das Volk weiter und errichtet ein sogenanntes Sekundärnest, oft hoch oben in Baumkronen. Hier werden dann die Königinnen für das Folgejahr herangezogen.
Zum Schutz einheimischer Insekten inklusive der Bienenvölker ist es wichtig, dass die weitere Ausbreitung der Asiatischen Hornisse möglichst rasch erkannt und eingedämmt wird. Für den Menschen ist die Asiatische Hornisse dann gefährlich, wenn beim Stich eine allergische Reaktion ausgelöst wird, ihr Gift hingegen ist nicht stärker als das der Wespe.
Die Asiatische Hornisse kann mit der Europäischen Hornisse verwechselt werden. Anhand der Merkmale in der obenstehenden Grafik lassen sich die beiden Arten voneinander unterscheiden.
Melden Sie einen Verdacht auf Asiatische Hornissen mit Foto via: asiatischehornisse.ch.
Da Europäische Hornissen bedroht sind, ist es wichtig, die Beobachtungen mit Foto zu melden und die Hornissen nicht etwa zu jagen und zu töten.
Weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse finden Sie hier: https://www.zh.ch/de/umwelt-tiere/umweltschutz/gebietsfremde-arten/gebietsfremde-arten-private.html
Zum Schutz einheimischer Insekten inklusive der Bienenvölker ist es wichtig, dass die weitere Ausbreitung der Asiatischen Hornisse möglichst rasch erkannt und eingedämmt wird. Für den Menschen ist die Asiatische Hornisse dann gefährlich, wenn beim Stich eine allergische Reaktion ausgelöst wird, ihr Gift hingegen ist nicht stärker als das der Wespe.
Die Asiatische Hornisse kann mit der Europäischen Hornisse verwechselt werden. Anhand der Merkmale in der obenstehenden Grafik lassen sich die beiden Arten voneinander unterscheiden.
Melden Sie einen Verdacht auf Asiatische Hornissen mit Foto via: asiatischehornisse.ch.
Da Europäische Hornissen bedroht sind, ist es wichtig, die Beobachtungen mit Foto zu melden und die Hornissen nicht etwa zu jagen und zu töten.
Weitere Informationen zur Asiatischen Hornisse finden Sie hier: https://www.zh.ch/de/umwelt-tiere/umweltschutz/gebietsfremde-arten/gebietsfremde-arten-private.html