23. Mär. 2022, 15:05 Uhr
Schlieren hat erste Ukraine-Flüchtlinge aufgenommen
Auf allen Ebenen bereiten sich Bund, Kanton und Gemeinden für die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. Im Kanton Zürich kommen meist Frauen mit Kindern an, die Schutz, Betreuung, Geld und Unterkunft brauchen. Wer nicht bei privaten Personen untergekommen ist, gelangt an die Empfangsstelle des Kantons bei der alten Kaserne in Zürich. Der Kanton weist die Flüchtlinge den Gemeinden zu. Die ersten sind in Schlieren angekommen.
Die Stadtverwaltung hat eine Arbeitsgruppe gebildet, in welcher alle betroffenen Bereiche mitwirken und Koordinationsaufgaben übernehmen. Die dringlichste Aufgabe ist es, Unterkünfte zu finden.
Die Stadt Schlieren verfügt derzeit noch über geeignete Räume im Asylwohnheim, welches noch nicht ausgelastet ist. Zudem wird die kürzlich geschlossene Pflegewohnung Giardino mit 10 Zimmern für Frauen mit Kindern bereitgestellt. Es wird fortlaufend nach weiteren Unterkunftsmöglichkeiten gesucht. Hingegen möchte die Stadt aus logistischen Gründen auf die Kurzunterbringung in Turnhallen oder provisorischen Räumen verzichten.
Im Bereich Integration kann Schlieren von den bisherigen Erfahrungen profitieren. Bereits konnten die ersten Kinder in der Schule Schlieren willkommen geheissen werden. Andrea Fus, Abteilungsleiterin Bildung und Jugend ist froh, dass es im Moment noch möglich ist, Kinder in die bestehenden Aufnahmeklassen aufzunehmen: "Die Lehrerinnen und Lehrer sind gewohnt, auf die speziellen Bedürfnisse von fremdsprachigen Kindern einzugehen." Geplant ist einerseits, fortlaufend die Kinder der Aufnahmeklassen mit den besseren Deutschkenntnissen rascher als bisher in die Regelklassen einzuteilen, damit Plätze in den Aufnahmeklassen frei werden. Andrerseits können jüngere Kinder auch direkt in die regulären Klassen zugeteilt und dort mit zusätzlichen Massnahmen gestützt werden. Die Schule stellt sich darauf ein, allenfalls auch eine neue Aufnahmeklasse zu eröffnen, sollte der Flüchtlingsstrom noch grösser werden.
Für die Betreuung der Flüchtlinge hat die Stadt Schlieren seit vielen Jahren eine Leistungsvereinbarung mit der Asylorganisation Zürich (AOZ).
Für Fragen im Zusammenhang mit Flüchtlingen oder private Wohnangebote ist die Abteilung Soziales zuständig. Telefon 044 738 15 43, E-Mail soziales@schlieren.ch.
Die Stadt Schlieren verfügt derzeit noch über geeignete Räume im Asylwohnheim, welches noch nicht ausgelastet ist. Zudem wird die kürzlich geschlossene Pflegewohnung Giardino mit 10 Zimmern für Frauen mit Kindern bereitgestellt. Es wird fortlaufend nach weiteren Unterkunftsmöglichkeiten gesucht. Hingegen möchte die Stadt aus logistischen Gründen auf die Kurzunterbringung in Turnhallen oder provisorischen Räumen verzichten.
Im Bereich Integration kann Schlieren von den bisherigen Erfahrungen profitieren. Bereits konnten die ersten Kinder in der Schule Schlieren willkommen geheissen werden. Andrea Fus, Abteilungsleiterin Bildung und Jugend ist froh, dass es im Moment noch möglich ist, Kinder in die bestehenden Aufnahmeklassen aufzunehmen: "Die Lehrerinnen und Lehrer sind gewohnt, auf die speziellen Bedürfnisse von fremdsprachigen Kindern einzugehen." Geplant ist einerseits, fortlaufend die Kinder der Aufnahmeklassen mit den besseren Deutschkenntnissen rascher als bisher in die Regelklassen einzuteilen, damit Plätze in den Aufnahmeklassen frei werden. Andrerseits können jüngere Kinder auch direkt in die regulären Klassen zugeteilt und dort mit zusätzlichen Massnahmen gestützt werden. Die Schule stellt sich darauf ein, allenfalls auch eine neue Aufnahmeklasse zu eröffnen, sollte der Flüchtlingsstrom noch grösser werden.
Für die Betreuung der Flüchtlinge hat die Stadt Schlieren seit vielen Jahren eine Leistungsvereinbarung mit der Asylorganisation Zürich (AOZ).
Für Fragen im Zusammenhang mit Flüchtlingen oder private Wohnangebote ist die Abteilung Soziales zuständig. Telefon 044 738 15 43, E-Mail soziales@schlieren.ch.